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09.04.2020
Impuls am Gründonnerstag
Impuls am Gründonnerstag
Nach dem Impuls gibt es einen Hinweis, wann Gründonnerstag die Glocken läuten, eine Erklärung, warum der Donnerstag „grün“ ist und eine Bastel-/Kreatividee für die Kinder.
Liebe Baltrumer, liebe Freunde unserer Kirchengemeinde,
an Gründonnerstag feiern wir die Einsetzung des heiligen Abendmahls. Wir erinnern uns üblicherweise in einem Abendgottesdienst an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern. Dabei steht die Gemeinschaft im Vordergrund: Gott stiftet Gemeinschaft zwischen uns und mit ihm. Diese drückt sich im gemeinsamen Mahl aus. Doch in diesem Jahr ist wegen Corona alles anders. Wir können nicht wie gewohnt in der Alten Inselkirche zur Abendmahlsfeier zusammenkommen. Dabei wäre gerade in Zeiten der Kontaktverbote ein Zeichen der Gemeinschaft wichtig.
Das Evangelium für diesen Tag steht im Johannesevangelium: Joh 13,1-15.34-35. Dort ist überraschenderweise nicht vom Abendmahl die Rede, sondern von der Fußwaschung Jesu: Jesus wäscht seinen Jüngern vor dem Hintergrund seines nahenden Todes die Füße. Jesus drückt mit dieser Geste die Liebe zu den Seinen bis ans Ende aus. Selbst Judas, der ihn verraten wird, ist nicht von dieser Liebe ausgeschlossen. Auch ihm werden die Füße gewaschen.
Mit dieser Waschung ist auch ein Auftrag an uns als „die Seinen“ verbunden. Wir sollen tun „wie ich euch getan habe“ (V15). Auch in den Einsetzungsworten des Abendmahls findet sich ein entsprechender Auftrag zur Wiederholung. Noch besser als dort, drückt sich in der Fußwaschung aus, dass es um eine dienende Liebe geht. Jemanden die Füße waschen. Die Füße die den ganzen Tag unterwegs waren, Schmutz und Dreck der Straße mitbekommen haben. Andererseits aber sehr sensibel sind, Berührungen (man denke ans Kitzeln) stark wahrnehmen. Wenn Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht, ist dies ein starkes Zeichen. Es ist eine Liebe, die dem Nächsten dient. Eine Liebe, die wirklich für den anderen da sein möchte. Mit dieser Einstellung sollen auch wir unseren Nächsten begegnen. Und das können wir gerade in diesen Zeiten der Corona-Pandemie tun. Die Debatte um Mundschutze, Streit ums Toilettenpapier und Ähnliches zeigt, dass Corona bei einigen die unschöne Seite zu Tage treten lässt. In Zeiten, in denen Toilettenpapier und Hefe zum kostbaren Gut geworden sind, kann Nachbarschaftshilfe manchmal ganz konkret werden. Es zeigt sich gerade jetzt, ob wir bereit sind, für andere da zu sein.
Wir wissen noch nicht, wann die Beschränkungen gelockert werden und wann wir wieder Gottesdienst und Abendmahl zusammen feiern dürfen. Doch in dienender Liebe einander begegnen können und sollen wir auch heute.
Johannes Heiber
Glocken an Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag
Glocke 2 läutet am Gründonnerstag um 10 Uhr, wie derzeit sonst auch an Werktagen, als Einladung aneinander zu denken und füreinander zu beten. Und um 19 Uhr läuten alle drei Glocken („volles Geläut“), um an die Einsetzung des Abendmahls zu erinnern.
An Karfreitag gibt es kein 10 Uhr-Läuten. An Karfreitag läutet die Sterbeglocke um 15 Uhr, um an Jesu Tod zu erinnern. Karsamstag läuten keine Glocken. Am Ostersonntag wird um 10 Uhr das volle Geläut an Jesu Auferstehung erinnern. Auf Grund der besonderen Situation in diesem Jahr werden die Glocken aller evangelischer und katholischer Kirchen in Deutschland am Ostersonntag um 12 Uhr läuten.
Wieso ist der Gründonnerstag Grün?
Zur Herkunft und Bedeutung des Namens „Gründonnerstag“ gibt es verschiedene Überlieferungen. Zum Einen wurden am Gründonnerstag in Übereinstimmung mit den Fastenvorschriften besonders grünes Gemüse und Kräuter gegessen. Zum Anderen leitet sich die Bezeichnung vom mittelhochdeutschen „gronan“ (weinen, greinen) ab. Diese Bezeichnung geht wohl darauf zurück, dass an diesem Tag die öffentlichen Büßer (= Weinenden) wieder in die volle kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden. Die Wiederaufnahme wurde dadurch deutlich gemacht, dass gemeinsam Abendmahl gefeiert wurde.
Bastel-/Kreatividee
Liebe Kindergottesdienstkinder, liebe Eltern,
Gemeinschaft ist wichtig.Viele von Euch treffen über Ostern in anderen Jahren bestimmt die Großeltern. Aber bei wem die nicht zufällig im gleichen Haus wohnen, der/die kann Oma und Opa in diesem Jahr leider nicht treffen. Immerhin könnt Ihr mit Mama/ Papa und vielleicht auch Geschwistern zusammen sein. Das ist ein großes Glück, und so habt Ihr in Eurem kleinen Kreis zur Zeit Gemeinschaft.
Als sich Jesus mit seinen Jüngern für das letzte Abendmahl versammelt hat, war der Raum extra hergerichtet. In vielen Kinderbibeln könnt Ihr die Geschichte nachlesen: Jesus schickt zwei seiner Jünger los, damit sie den Raum vorbereiten. Erst als das fertig ist, kommen alle zum Essen zusammen. Einen Raum vorbereiten und dann gemeinsam essen. Das ist gerade im Kreis der Familie auch heute wunderschön. Deshalb: Fragt Eure Eltern, ob Ihr heute den Tisch schmücken dürft. Vielleicht finden sich im Garten Gänseblümchen. Oder im Kinderzimmer ein schönes Band, das Ihr auf den Tisch legen könnt.
Und dann könntet Ihr heute im Kreis der Familie die Fußwaschung (s. Erwachsenen-Impuls) nachmachen. Im Johannesevangelium steht, dass Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hat. Vielleicht lassen sich Mama und Papa von Euch die Füße waschen? Bei dem guten Wetter vielleicht draußen auf dem Balkon oder der Terrasse oder drinnen im Badezimmer. Seid vorsichtig! Füße sind empfindlich! Auf jeden Fall solltet Ihr Eure Eltern fragen, ob Ihr ein Foto machen dürft. Das kann an die Großeltern geschickt werden, die sich egal wie weit entfernt, ganz sicher freuen werden!
Viel Spaß wünscht euch
Anna Henken
Autor: Sabine Hinrichs
Foto: Hinrichs
Quelle: Inselpastoren Anna Henken und Johannes Heiber, ev. Kirche Baltrum
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