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18.11.2020
Wat dem een sin Uhl...
is dem annern sin Nachtigal
So einfach kann man folgende Chose allerdings nicht auf diesen schönen Spruch komprimieren: Der NLWKN befreit derzeit seine Liegenschaften von Gestrüpp und Bewuchs und stößt auf Unverständnis bei den Anrainern.
Dass die Baltrumer Bäume langsam in den Himmel wachsen, ist bekannt, und es sind eigentlich auch erst seit den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts eine stattliche Anzahl an veritablen Bäumen auf der Insel angekommen. Meist eigenhändig gepflanzt, gehegt und gepflegt, oder zumindest dort, wo sie Fuß gefasst haben, sorgsam gehütet. Ein so geschützter Ort wie Spiekeroog mit seinem alten Baumbestand war Baltrum nie. Heutzutage werden Bäume in recht "unsportlicher" Art und Weise einfach schon groß und fertig gekauft und ohne großes Einfühlungsvermögen ziemlich brutal in die Erde gesteckt – aber damals war man mit Liebe bei der Sache. Umso bedauerlicher, wenn einige liebgewonnene Schätzchen nun weichen müssen. Schließlich spendeten sie lange Jahre Schatten für Haus, Garten und Hof – und machten nicht zuletzt auch den Inselfotografinnen und Fotografen Spaß, sahen diese doch über Jahre das zunehmende Grün als willkommene Tupfer im roten Dächermeer. Aber einige von ihnen "gehören" halt nicht auf das Deichgelände des Landes Niedersachsen .
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft-, Küsten- und Naturschutz hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Ländereien von jegweden Strauchwerk zu befreien, auf dass die Verteidigungs-, Versorgungs- und Katastrophenwege sowie der gesamte Deichbereich darunter nicht litte. Vor einiger Zeit hat er dergestalt seine Claims abgesteckt, mittels Pfosten samt roter Markierung, und dem geneigten Spaziergänger oder dem verwunderten Nachbarn hätte es schwanen müssen: Da ist etwas im Busch! Zumindest unterhalb des Hauses Hellerhook stehen die Markierungen so weit innerhalb der eigens in breiter Schneise freigeschnittenen Kartoffelrosen, dass weithin sichtbar ist: Bis hierher geht der Deich! Und Heckenrosen haben dort nichts zu suchen! Das Gleiche gegenüber der großen Kirche, wo das Rosenwerk bereits in seine Schranken zurechtgestutzt ward.
Aber auch an den Deichen im Alten Ostdorf und entlang der D-Straße geht es jetzt ran ans Gehölz. Und das ärgert einige Anwohner, mit denen man wenigstens hätte sprechen können, wurde moniert. Und man hätte behutsamer agieren können. Schließlich stünden einige der recht stattlichen Bäume schon länger als der (neue) Deich.
Aber eben nicht auf Anrainers Grund, heißt es seitens des NLWKNs, der nachgemessen hat. Und er fällt jetzt ohne Mitleid und Gnade die Pappeln, Weiden und anderen Weichhölzer, die auf dem Deichgelände nichts zu suchen hätten, auch wenn man noch so daran gewöhnt sei und das Gewächs lieb gewonnen habe.
Auf Erbarmen darf man nicht hoffen. Man solle sich freuen, dass man 30 Jahre lang in dieser Angelegenheit seine Ruhe gehabt hätte.
Also: Nicht ärgern! Nüxtnix.
Autor: Sabine Hinrichs
Fotos: Hinrichs
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