
17.11.2025 - Ratssitzung Teil V.
17.11.2025 - Ratssitzung vom 14.11.24 Teil IV
17.11.2025 - Rat III.
17.11.2025 - Echos der Vergangenheit
17.11.2025 - Spielgeräte für Inselschulhof
16.11.2025 - Volkstrauertag
16.11.2025 - Kein Kollateral(d)ef(f)ekt...
16.11.2025 - KSV: Volleyball
15.11.2025 - Ratssitzung II.
15.11.2025 - Vermehrtes Verkehrsaufkommen!
15.11.2025 - Kleine Freiheit sucht Nachfolge
14.11.2025 - Sternenfunkeln im Wattenmeer
14.11.2025 - TenneT-Bauupdate
14.11.2025 - SindBad verliert Wärme
14.11.2025 - Möwen abwehren
14.11.2025 - Viele Seehunde
13.11.2025 - Bauleitplanung Zeltschuppen Ost
13.11.2025 - Teetied bi Gode Tied
11.11.2025 - Gans & Ente
09.11.2025 - Eule wieder gefunden
07.11.2025 - Die große Kochaktion
07.11.2025 - Bingo-Nachmittag
06.11.2025 - Kultur zwischen den Jahren!
05.11.2025 - Nächste Ratssitzung am 13.11.25
05.11.2025 - Media-Training in der Inselschule
09.01.2019
Geschichten - Reemt Friebe in Kanada
Travel & Work in Kanada I.
Reemt Friebe ist auf Baltrum zur Schule gegangen, hat sein Abitur in Leer gemacht und reist und arbeitet jetzt ein Jahr lang in Kanada. Was er auf seiner Reise durch den zweitgrößten Staat der Welt erlebt, schreibt er regelmäßig im Sonntagsreport Leer - und viele Bekannte verfolgen seine Reise via Facebook und Instagram. Start war am 21. August in Vancouver über Hamburg mit Zwischenstopp in Reykjavik. Nach 13 Stunden in der Luft war er am Ziel. In seinem Reiserucksack hat er neben ein paar Anziehsachen nur etwas Verpflegung, eine Ostfrieslandflagge und Taschengeld:
Meine Zeit in Vancouver habe ich sehr genossen, da die Stadt fast alles bietet, von Bergen und Shoppingmalls bis zu wunderschönen Parks, wie dem Stanley Park, der sogar größer als der Central Park in NYC ist. Außerdem liegt die Stadt direkt am Pazifik, wodurch mein Manager Darren es mir ermöglicht hat, einen meiner Träume in Kanada zu erfüllen: Ich konnte umsonst bei einer Whale Watching Tour mitfahren, wodurch ich bereits einen Buckelwal gesehen habe. Trotz alledem habe ich meinen Job bereits nach einem Monat wieder gekündigt, da mir bewusst geworden ist, dass ich, falls ich vor dem Winter noch die Natur sehen möchte, das so früh wie möglich machen muss, denn selbst wenn es erst September war, wurde es sehr schnell kalt. Meine aus Deutschland mitgebrachte Winterjacke taugt in Kanada lediglich als Übergangsjacke, da es bereits im September anfängt zu schneien. Das Positive ist, dass ich in meinem Hostel viele Menschen kennengelernt habe, so auch Nils und Pascal aus Deutschland, mit denen Ich direkt nach dem ersten gemeinsamen Hike (Wanderung) den ersten gemeinsamen Road Trip geplant habe. Gesagt, getan. Gemeinsam sind wir mit dem Bus nach Banff (Alberta) und haben uns dort für ca. eine Woche ein Auto gemietet, um den Banff und Jasper Nationalpark zu erkunden. Dabei sind wir täglich ca. um 6 Uhr morgens aufgestanden, um so viel wie möglich zu sehen, d.h. dass wir in fünf Tagen ungefähr 1000 Kilometer mit dem Auto gefahren und knapp 100 Kilometer gewandert sind – anstrengend, aber unglaublich schön! Gletscher, 250 Meter hohe Wasserfälle, Seen so blau wie die Karibik, Elche, Hirsche... und dabei stets die Rocky Mountains im Hintergrund. Diese Momente waren die Strecke absolut wert, auch wenn dies bedeutete, dass wir zu dritt in einem nicht für einen Road Trip ausgestatteten Auto schlafen mussten. Manchmal auch in 2000 Metern Höhe und bei minus 8 Grad Celsius. Nach unserem Roadtrip bin ich nach Calgary (Alberta) gefahren und habe die Stadt für drei Tage erkundet, bis es mich auf eine ziemlich abgelegene Farm in Alberta gezogen hat. Dort bin ich für eine Woche geblieben, um dem Farmer William Nelson für Kost und Logis unter die Arme zu greifen. Er lebt ein recht einsames „wilderwesten" Leben. Nachdem er mich mit einem trockenen „Howdi“ begrüßte, musste ich zwar erstmal schmunzeln, aber nach einer langen Fahrt in seinem Auto, da er weit entfernt von größeren Städten wohnt, stellte ich fest, dass er sehr freundlich und fürsorglich ist. Mit einem echten Kanadier und seinen Kühen, Pferden, Hunden, Hühnern und Katzen zu leben, war sehr interessant, und da ich stets gezwungen war, Englisch zu sprechen, auch sehr lehrreich. In meiner Freizeit konnte ich stets die Umgebung mit seinem Quad erkunden und zu Essen gab es frisches Gemüse aus seinem eigenen Garten - eine willkommene Abwechslung zu dem sonst sehr süßen und ungesunden Essen der Kanadier. Einige Tage späte habe ich Daniel Praxmarer aus Tirol in einem Hostel in Calgary kennengelernt, mit dem ich wieder die Rockie Mountains in seinem Auto erkundet habe. Außerdem habe ich einen Job für den Winter in einem Ski Resort ergattern können. Als Tube Lift Operator werde ich dann ab Dezember auf dem Berg arbeiten. Mal schauen, wie es sein wird, bei minus 30 Grad zu arbeiten...
Reemt Friebe
Fortsetzung folgt
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In eigener Sache:
Die Inselglocke erscheint nur noch einmal im Jahr als Weihnachtsausgabe der Kurverwaltung. Es erreichen uns auch weiterhin viele schöne Geschichten und Erzählungen - sie werden künftig auch an dieser Stelle ausreichend Platz finden.
Autor: Sabine Hinrichs
Fotos: Friebe
Quelle: Reemt Friebe
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