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Theatertage auf Baltrum - ein Fest der Sinne
Um die Zukunft des Amateurtheaters braucht es uns nicht bange sein! sprach der Vizepräsident des Bundes Deutscher Amateurtheater, Jürgen Peter, am Sonntagvormittag zum Abschluss der Theatertage der Niedersächsischen Amateurbühnen im voll besetzten Haus des Gastes auf Baltrum. Da hatten die Kinder des erstmalig ausgerichteten Theaterworkshops soeben ihre Vorstellung von "Käpt'n Jan de Boer - eine Baltrumer Geschichte" mit großen Enthusiasmus und zauberhaftem Zusammenspiel unter der Leitung von Theaterpädagogin Antonia Stemmer auf die Bühne gebracht. Und schon morgens hatten bei der Bergbühne Lüdersen plattdeutsche Nachwuchsschauspieler und Schauspielerinnen mit viel Leidenschaft vier Einakter und Sketche sowie ein Playbacktheaterstück "Rotkäppchen einmal anders" gespielt.
Die Inselbühne Baltrum hatte nach den Begrüßungsreden von Bürgermeister und Kurdirektor Berthold Tuitjer, von Schirmherr und Präsident der Ostfriesischen Landschaft Rico Mecklenburg sowie dem Landesverbandsvorsitzenden Dr. Alexander Börger die diesjährigen Theatertage, die unter dem Motto "Gestrandet - Gelandet" standen, mit einer Freilichtaufführung von "Der Schimmelreiter" von Paul Barz nach der Novelle von Theodor Storm eröffnet und den Startschuss für insgesamt vier tolle Theatertage gegeben. Die ganze große Bandbreite, die Theater bieten kann - auch Amateurtheater! - war auf der Bühne und draußen zu erleben.
Das erste unordentliche Zimmertheater spielte am Freitagvormittag eine selbst geschriebene Komödie von Stephan Baumgarten und Olga Hopfauf: "Der Piratenbräutigam", was bei einem großen Publikum mit vielen kleinen Zuschauern ganz groß ankam und allen ordentlich Spaß machte.
Die Theatergruppe Barwedel präsentierte am Mittag "Dinner for five", einen echt schrillen Einakter von Thorsten Böhner.
Leichte Kost hatte auch das Altstadt-Theater Hornburg im Gepäck, die ebenfalls das Thema "Starke Frauen! Schwache Männer?" präsentierten. Das Publikum hätte zu gerne die störrische Kuh auf der Bühne gesehen - allein, sie ließ sich nicht zu einem Auftritt bewegen.
Lustig und heiter waren ebenfalls die beiden Einakter der Schaumburger Bühne vom "Tatortreiniger" aus der Feder von Mizzi Meyer zu genießen. Die Episoden sind aus dem Fernsehen bekannt, machen aber auf einer Bühne mindestens so viel Vergnügen, vor allem wenn die Rollen so gut besetzt sind.
Das Seniorentheater Wundertüte bot am frühen Abend dem Publikum einen heiteren Ausblick auf "Das Leben geht weiter!" Augenzwinkernd und gelassen spielten die Damen und Herren mit offenbarer Lebenserfahrung, die rührend ist.
Dann aber war es Schluss mit lustig. Das Parabol Theater Buchholz gab mit "Schutt" ein schweres Stück aus der Feder von Dennis Kelly. Das Zwei-Mann-Stück faszinierte durch die Leistung der beiden Darsteller - für einfache Gemüter war das gesellschaftskritische Thema, das in tiefste Abgründe blicken ließ, allerdings nichts.
Am Samstagmorgen ging es ebenso nachdenklich weiter: Die Bühnenstürmer Einbeck brachten mit einem selbst geschriebenen Stück "Liebe/Lähmung", ebenfalls ein Zwei-Personen-Drama, das Publikum zum Mitleiden - eine sehr eindrückliche Darstellung.
Bei der Freien Bühne Braunschweig ging es dafür am Mittag mit dem Einakter "Das Jubiläum" des russischen Schriftstellers Anton Tschechow wieder turbulent auf der Bühne zu.
Eine besonders eindrucksvolle Darstellung bot ProSzenium aus Delmenhorst am Nachmittag mit dem Stück "Auf hoher See" von Slawomir Mrozek, die zum Glück und zur Freude des Publikums einen fröhlichen, guten Ausgang nahm.
Am Samstagabend spielte die Theatergruppe Lampenfieber Bomlitz LaFiBo "Der Gott des Gemetzels" von Yasmina Reza. Auch diese Truppe musste sich vor der weltberühmten Kinoverfilmung nicht verstecken und bot mitreißende und atemberaubende Szenen.
Der Samstagabend der Theatertage ist seit Jahren gesetzt für das Improvisationstheater der 5ten Dimension aus Hannover - der Saal war voll, die Impro-Leute gut drauf... alle feierten und danach ging es zum Buffet ins Strandhotel Wietjes zu einem leckeren Buffet.
Alle zwei Jahre finden die Niedersächsischen Amateurtheatertage seit 2005 in Folge auf Baltrum statt. Das hat sich gut bewährt und kommt auch bei den Urlaubsgästen gut an, zumal wenn auch auf den Straßen Theater gemacht wird, wie mit den drei "Feudalen" Damen.
Was will man mehr? Die Baltrumer hoffen, dass es allen viel Spaß gemacht hat! Wenn alles glatt läuft, trifft man sich in zwei Jahren wieder auf der Insel.
Autor: Sabine Hinrichs
Fotos: Hinrichs/Israel/Nannen
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