
03.07.2025 - Freitag: Sunset Sounds bei Pipos‘
03.07.2025 - Knusperhuuske: Brote nächsten Mittwoch
02.07.2025 - Rund Baltrum
02.07.2025 - Tourismus
01.07.2025 - Generalversammlung
01.07.2025 - Drohnen-Regeln für Baltrum
01.07.2025 - Veranstaltungen!
01.07.2025 - Im Westen was Neues
30.06.2025 - Frischemarkt: Ferienbeginn
30.06.2025 - Konsumgenossenschaft
29.06.2025 - Aquarell-Workshop
29.06.2025 - Kleine Freiheit bleibt vorerst zu
28.06.2025 - Ab sofort wieder Tennis-Unterricht
27.06.2025 - Geschafft!
27.06.2025 - Post hat zu
26.06.2025 - Kleine Freiheit hat zu
24.06.2025 - TenneT Bau-Update
22.06.2025 - Inselabend 2025
21.06.2025 - Besondere Gottesdienste für die Urlaubszeit
20.06.2025 - Uschi feiert Achtziger-Party
20.06.2025 - Am Samstag ist Inselabend!
19.06.2025 - Katze im Westdorf vermisst
18.06.2025 - Watt’n Grill länger auf
18.06.2025 - Die Eiländer spielen am Donnerstag
18.06.2025 - Mittwoch ist Theatertag
25.07.2024
Achtung: Betrug bei Schockanrufen
POL-AUR: Viele Schockanrufe in der Region gemeldet - Opfer wurden um
hohe Geldsummen betrogen
Aurich/Wittmund
Eine Welle von Schockanrufen hat es am Dienstag in den Landkreisen Aurich und
Wittmund gegeben. Viele Bürgerinnen und Bürger meldeten derartige
Betrugsversuche der Polizei.
Die Betrugsmasche ist nicht neu. Sie ist aber von den Tätern so professionell
aufgezogen, dass bei den Opfern kaum Zweifel aufkommen und sie letztlich hohe
Geldsummen übergeben.
Die Täter setzen in ihren Anrufen auf einen emotionalen Ausnahmezustand: Sie
behaupten am Telefon, dass ein naher Angehöriger des Angerufenen einen
Verkehrsunfall gehabt hätte. Eine Person sei dabei schwer verletzt oder zu Tode
gekommen. In einigen Fällen heißt es auch konkret, es wären eine Schwangere und
ihr Ungeborenes ums Leben gekommen.
Darüber hinaus ist oftmals eine weinende Person am Telefon zu hören, die das
eigene, in Not geratene Kind oder Enkelkind imitiert, das nun dringend Hilfe
benötigt. Es wird in dem Gespräch dann von einem vermeintlichen Polizeibeamten
eine Geldsumme als Kaution gefordert, damit der Enkel oder die Enkelin bzw. der
Sohn oder die Tochter einer Haftstrafe entgehen können. Es kommt auch vor, dass
die Betrüger weitere vermeintliche Amtsträger ans Telefon holen, um die
Geschichte noch glaubwürdiger zu machen.
Eins haben diese Betrugsanrufe immer gemeinsam: Die Täter versuchen unter einem
Vorwand an Geld, Wertgegenstände oder persönliche Daten ihrer Opfer zu gelangen.
Wer einen solchen Anruf erhält, erkennt die Masche aufgrund der Schocksituation
oftmals gar nicht so leicht. Genau diesen Moment nutzen die Täter mit ihrer
überzeugenden Gesprächsführung dann aus.
Auch ein 85 Jahre alter Mann aus Aurich erhielt am Dienstag einen solchen
Schockanruf. Die Täter überzeugten ihn am Telefon, dass sein Sohn für einen
tödlichen Verkehrsunfall verantwortlich ist und er nun eine Gefängnisstrafe
abwenden kann. In dem Glauben, seinem Sohn aus einer Notlage zu helfen, übergab
der 85-Jährige eine fünfstellige Summe Bargeld an die Betrüger.
Eine 68-jährige Frau aus Aurich stand am Dienstag ebenfalls unter dem Eindruck,
ihre weinende Tochter sei am Telefon und sei bei einem Unfall sei ein Mensch ums
Leben gekommen. Die 68-Jährige übergab daraufhin an einem vereinbarten
Treffpunkt eine fünfstellige Summe Bargeld an einen falschen Polizeibeamten. Da
die Summe angeblich nicht ausreichte, hob sie noch eine weitere fünfstellige
Summe von ihrem Konto ab. Zu einer zweiten Übergabe kam es aber nicht mehr. Die
Frau hatte den Betrug zwischenzeitlich erkannt und die Polizei informiert.
Eine weitere Geldübergabe konnte am Dienstag in Wittmund gerade noch verhindert
werden. Dort hatte eine ebenfalls 68-jährige Frau einen Schockanruf erhalten,
bei dem im Hintergrund eine Frau, angeblich die Tochter der 68-Jährigen, weinte.
Die 68-Jährige hob gemeinsam mit ihrem Mann eine sechsstellige Summe von ihrem
Konto ab, um diese als Kaution an einem vereinbarten Ort zu übergeben.
Glücklicherweise wich das Ehepaar kurz vor der Übergabe von den Anweisungen der
Täter ab, sodass der Betrug aufflog. Während der Mann der 68-Jährigen mit einem
Auto direkt zum Amtsgericht Wittmund fuhr und sich dort an die Justizmitarbeiter
wendete, bekam die Frau, die mit einem zweiten Auto fuhr, Zweifel an der
Geschichte und verständigte die Polizei. Eine Geldübergabe konnte so verhindert
werden.
Die Polizei rät, bei derartigen Anrufen sofort misstrauisch zu werden. Legen Sie
auf und informieren Sie die örtliche Polizei.
Da die Trickbetrüger vorwiegend ältere Menschen kontaktieren, bittet die Polizei
in der Prävention auch Angehörige um Mithilfe. Sprechen Sie mit Ihren Eltern,
Großeltern, Nachbarn und Bekannten über die Maschen der Betrüger, damit
Betrugsversuche möglichst frühzeitig erkannt werden können. Die Polizei warnt
nach Möglichkeit sehr zeitnah auf ihren Social-Media-Kanälen vor aktuellen
Betrugsanrufen, die ggf. zum Anlass genommen werden können, Kontakt mit
Angehörigen aufzunehmen und darüber aufzuklären.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht
selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern
fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst
zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht
erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige
Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Legen Sie
bei dem geringsten Zweifel einfach auf.
- Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten
Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
- Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahestehende Personen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an
unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
- Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie
die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei
helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend
zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt).
Autor: Sabine Hinrichs
Quelle: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Baltrum-Online.de ist ein werbefreies und unabhängiges Angebot. Wir berichten ehrenamtlich und frei über die Insel Baltrum und stehen in keinerlei Verbindung zur Gemeinde Baltrum.
Weitere News

3.7.2025
Freitag: Sunset Sounds bei Pipos‘
Baltrum Summer Vibes: Sunset Sounds bei Pipos Surf Bude Freitag ab 19.30 Uhr...

3.7.2025
Knusperhuuske: Brote nächsten Mittwoch
Am Donnerstag, 10.7., bleibt das Knusperhuuske zu...

2.7.2025
Rund Baltrum
Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die macht froh!...

2.7.2025
Tourismus
Im Niedersachsen-Tourismus rumort es ...

1.7.2025
Generalversammlung
Konsumgenossenschaft Baltrum tagte am Montag, dem 30. Juni 2025 ...

1.7.2025
Drohnen-Regeln für Baltrum
Auf der kleinsten Ostfriesischen Insel ist hobbymäßiges Fliegen eigentlich unmöglich...

1.7.2025
Veranstaltungen!
Kulturelle Highlights...

1.7.2025
Im Westen was Neues
Sommer-Brunch im Skippers Inn auf Baltrum ...

30.6.2025
Frischemarkt: Ferienbeginn
Insulaners und Angestellte: Bitte Kundenkarte bereit halten! Dann geht es schneller!...

30.6.2025
Konsumgenossenschaft
Ordentliche Generalversammlung im Strandhotel Baltrum ...

29.6.2025
Aquarell-Workshop
mit Inselmaler Markus Neumann...

29.6.2025
Kleine Freiheit bleibt vorerst zu
Auch in der kommende Woche bleibt die Kleine Freiheit aus gesundheitlichen Gründen leider geschlosse...

28.6.2025
Ab sofort wieder Tennis-Unterricht
Trainer Andreas Weiglein von Sunball Tennis ist wieder da...

27.6.2025
Geschafft!
Abschlussjahrgang mit erweitertem Realschulabschluss...

27.6.2025
Post hat zu
Die Postfiliale im Störtebeker muss kurzfristig personalbedingt geschlossen bleiben....

26.6.2025
Kleine Freiheit hat zu
Aus gesundheitlichen Gründen bleibt die Kleine Freiheit geschlossen....

24.6.2025
TenneT Bau-Update
Seetrassen: Baustellen Nordstrand, im Watt und in Dornumergrode / Testalarm am Mittwoch...

22.6.2025
Inselabend 2025
Alle Freunde an Bord – ShantyChor veranstaltet 1. Inselabend 2025...

21.6.2025
Besondere Gottesdienste für die Urlaubszeit
Katholisch.de: Natalia Löster ist für die Ferienseelsorge an der ganzen Küste zuständig...

20.6.2025
Uschi feiert Achtziger-Party
Freitag, 20. Juni 2025, ab 21 Uhr bei Uschis Strandbar ...

20.6.2025
Am Samstag ist Inselabend!
Wer mehr oder weniger alle kulturell aktiven Inseluaners einmal zusammen auf der Bühne erleben möcht...

19.6.2025
Katze im Westdorf vermisst
Wer hat Bailey gesehen? ...

18.6.2025
Watt’n Grill länger auf
Verlängerte Öffnungszeiten ab morgen übers Wochenende...

18.6.2025
Die Eiländer spielen am Donnerstag
Konzert mit voller Kappelle Morgen, am Donnerstag, dem 19. Juni 2025 findet eines der seltenen E...

18.6.2025
Mittwoch ist Theatertag
Heute: Tante Wandas Auferstehung mit der Inselbühne Baltrum, Beginn 20.30 Uhr im Haus des Gastes...