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28.02.2019
Entwicklungszone UNESCO Biosphärenreservat
Modellregion für nachhaltige Entwicklung mit Leben füllen
Insel- und Küstenkommunen steigen in Beratung zur Entwicklungszone des UNESCO-Biosphärenreservats ein
„Gemeinsam Chancen für die Region nutzen“: Darum geht es in der Beratungsphase zur inhaltlichen Ausgestaltung der Entwicklungszone des UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer. Diese soll in den nächsten Jahren binnendeichs eingerichtet werden. 35 Bürgermeister*innen und Kommunalvertreter*innen aus 18 Insel- und Küstengemeinden folgten der Einladung der Nationalpark- und Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer zur Auftaktveranstaltung am 27.02.2019 im Bürgerhaus der Biosphärenreservats-Gemeinde Sande.
In seiner Grußbotschaft machte Umweltminister Olaf Lies deutlich, dass dieser Auftakt auch eine neue Phase des Miteinanders für die Küstenregion einläutet. Im August 2018 lud Lies die Gemeinden ein, mit ihren Flächen Teil der Entwicklungszone zu werden. Daraufhin haben bereits zahlreiche Gemeinden nach internen Diskussionen ihre Bereitschaft signalisiert, diesen Weg gemeinsam zu beschreiten. Jens Palandt, Referatsleiter im Umweltministerium, ergänzte in seinem Grußwort: „Die engere Verknüpfung der Naturlandschaft vor dem Deich mit der Kulturlandschaft hinter dem Deich bietet neue Möglichkeiten, Lebensqualität und Wohlstand langfristig zu sichern.“
Stephan Eiklenborg, Bürgermeister der Biosphärenreservats-Gemeinde Sande, berichtete aus seiner Erfahrung, dass „solch ein gesellschaftspolitischer Prozess Bürger*innen motiviert, ihre Zukunft positiv zu beeinflussen: Das Biosphärenreservat stiftet regionale Identität und setzt Nachhaltigkeit konkret um“. Aus dem Einrichtungsprozess von Deutschlands jüngstem Biosphärenreservat im Schwarzwald berichtete Dr. Bernd-Jürgen Seitz (Regierungspräsidium Freiburg) und stellte die Chancen für die Region durch die internationale Anerkennung heraus: UNESCO-Biosphärenreservate sind Modellregionen für nachhaltige Entwicklung auf Weltniveau und schaffen neue Fördermöglichkeiten.
Für die Gestaltung der Entwicklungszone hin zu mehr nachhaltigen Lösungen in vielen Lebensbereichen gemeinsam mit den Gemeinden stellte Peter Südbeck, Leiter der Nationalparkverwaltung, vier Prinzipien heraus: „Freiwilligkeit, Engagement, Selbstverpflichtung und Gemeinschaftlichkeit – auf diese Weise möchten wir die Menschen in der Region mitnehmen auf dem vor uns liegenden Weg“. Er stellte klar, dass die Ausgestaltung der Entwicklungszone durch die angestrebte UNESCO-Biosphärenreservats-Erweiterung nicht zur Einrichtung neuer Schutzgebiete führe.
In einem konstruktiven Arbeitsklima wurden auf der Veranstaltung ausgehend von den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der UN Ideen gesammelt, in welchen Arbeitsbereichen Möglichkeiten gesehen werden, konkrete und spürbare Beispiele in der Region für den weiteren Weg zu identifizieren und umzusetzen. Als Handlungsfelder wurden die nachhaltige Gestaltung von Mobilität, der nachhaltige Tourismus am Weltnaturerbe Wattenmeer oder auch die Förderung regionaler landwirtschaftlicher Produkte, Wege zur Förderung der Artenvielfalt in den Gemeinden, die Stärkung der regionalen Identität sowie die Steigerung der Attraktivität für junge Leute herausgestellt – auch um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Der Prozess zur Erweiterung der Entwicklungszone soll koordiniert werden durch eine Steuergruppe aus Bürgermeister*innen sowie Vertreter*innen der Landkreise und der Landesverwaltung (Umweltministerium und Nationalpark-/Biosphärenreservatsverwaltung). Dem großen Plenum sollen weitere Gemeindevertreter*innen sowie Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft angehören. In kommunalen Arbeitsgruppen wird die lokale Umsetzung vorangetrieben und sektorale Fragestellungen werden durch Expert*innen und Interessenvertreter*innen gemeindeübergreifend in thematischen Arbeitsgruppen bspw. zu Energie/Klima, Bildung, Tourismus oder Landwirtschaft erörtert.
Hintergrund:
Weltweit gibt es 686 UNESCO-Biosphärenreservate in 122 Staaten - 17 davon in Deutschland. Allen liegt ein dreiteiliges Zonierungskonzept zugrunde. Die Kern- und Pflegezone mit stark ökologisch ausgerichteten Zielen werden für das Niedersächsische Wattenmeer durch den Nationalpark praktisch abgedeckt. In Entwicklungszonen, die auch Siedlungsgebiete umfassen, steht die Förderung von Vorgehensweisen zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Ressourcen im Vordergrund. Auf konzeptioneller Ebene dokumentiert die UNESCO-Weltnaturerbe-Anerkennung den außergewöhnlichen universellen Wert des Wattenmeers, stellt der Nationalpark den Schutz dieser einzigartigen Natur sicher und bettet das UNESCO-Biosphärenreservat diese Natur und ihren Schutz in die nachhaltige Entwicklung der umliegenden Region ein.
35 Bürgermeister*innen und Kommunalvertreter*innen aus 18 Insel- und Küstengemeinden trafen sich gestern im Bürgerhaus der Biosphärenreservats-Gemeinde Sande zum Auftakt der Beratungsphase für die inhaltliche Ausgestaltung der Entwicklungszone des UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer.
Baltrum war vertreten durch die stellvertretende Bürgermeisterin Petra de Vries und Bürgermeister Berthold Tuitjer, die bei der Ratssitzung am Mittwochabend frisch berichteten konnten. Tuitjer betonte, dass unter Nachhaltigkeitsaspekten Siedlungs- und Wirtschaftsrräume ohne neue Auflagen und ohne weitere Naturschutzgebiete zu entwickeln sein sollen, und dass dies eine "freiwillige Sache" sei. Es würden demnächst Nationalpark-Vertreter zu Gesprächen auf die Insel eingeladen, hieß es.
Link -> Nationalpark Wattenmeer – Biosphärenreservat
Autor: Sabine Hinrichs
Foto: NLPV
Quelle: Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
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